Abstract

Die Rotation der Erde um ihre eigen Achse erzeugt den ewigen Wechsel zwischen Tag und Nacht. Gleichzeitig umrundet die Erde die Sonne und definiert so ein Jahr. Weil die Achse der Erdrotation schief zur Achse der Sonnenumrundung steht, erleben wir in unseren Breiten ausgeprägte Jahreszeiten. Die zwölf Tierkreiszeichen, durch welchen die Sonne von der Erde aus betrachtet scheinbar wandert, stellen gewissermassen die astronomischen Monate dar. Die Bewegung des Mondes um die Erde schliesslich ist der Grund für das Phänomen der Mondphasen, deren vier Zeitabschnitte von Vollmond über den abnehmenden Halbmond zum Neumond und über den zunehmenden Halbmond wieder zurück zum Vollmond als Prototypen der Wochen gesehen werden können.

Diese astronomischen Phänomene haben sich durch religiöse und kulturelle Einbettung zu unseren heutigen, kalendarischen Monaten und Wochen entwickelt.

Referenzen